Tafelklavier Schmahl

Clavier am Main

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KONZERTE AUF SCHLOSS HOMBURG
ERLESENE KAMMERKONZERTE IN SCHÖNER UMGEBUNG

Im Homburger Schloss, einem Fachwerkbau des 16. Jahrhunderts, begegnet man im Festsaal mit einer prächtigen Stuckdecke aus dem 17. Jahrhundert den Klängen längst vergangener Zeiten.
Sorgfältig restaurierte Instrumente des 17. und 18. Jahrhunderts erklingen in den Konzerten und werden in den musealen Räumen bewahrt. Die Konzertpausen bieten Gelegenheit, diese zu betrachten und bei einem Glas Wein die Aussicht ins Maintal und auf den benachbarten Weinberg Kallmuth zu genießen.
Bild_Schloss Homburg Unsere Veranstaltungen finden in freundlicher Zusammenarbeit und mit Unterstützung des „BEZIRK UNTERFRANKEN“ statt.



UNSERE NÄCHSTEN KONZERTE UND VERANSTALTUNGEN IM JAHR 2024:

Bild_Schloss Homburg Samstag, 27. April 2024, 17.00 Uhr
Schloss Homburg am Main

MUSIKALISCH-LITERARISCHER SALON
"ORIGINALKLANG UND KLARTEXT"

"Natur und Empfindung"
Ein Liederabend aus zwei Zeiten von zwei Dichtern und zwei Komponisten

Martin Popp, Bassbariton
Michael Günther und Alexander Wolf, Fortepiano
Wolf Wiechert, Rezitation

Im fünften Musikalisch-Literarischen Salon auf Schloss Homburg begegnen sich Komponisten, Dichter und deren Lieder aus dem 18. und 21 Jahrhundert: Franz Xaver Sterkel (1750 - 1817), der Gedichte Friedrich von Matthissons (1761 - 1831) vertont hat sowie der Marktheidenfelder Komponist Alexander Wolf (geb. 1969) mit Gedichten von Wolf Wiechert (geb. 1938) aus Wertheim. Ihnen allen gemeinsam ist die Empfindung, ja die Begeisterung über die Natur, die Liebe, die Freundschaft, aber auch die Schattenseiten des Lebens scheinen auf. Und es wird deutlich, dass in der Spanne dieser 225 Jahren so unterschiedlich die Gefühle und Probleme gar nicht sind. Die Sterkel-Lieder nach Matthisson hat der Komponist dem Dichter selbst gewidmet und bei Schott in Mainz 1796 drucken lassen, eines der seltenen Exemplare ist in der Homburger Sammlung erhalten.
Im zweiten Teil gibt es auch zwei Uraufführungen von Alexander Wolf: "Vorfrühling" von Hugo von Hofmannsthal, dessen 150 Geburtstag wir heuer begehen sowie "sommersatt" von Wiechert.
Der Würzburger Bassbriton Martin Popp wird die Lieder interpretieren und Michael Günther im ersten Teil und Alexander Wolf im zweiten Teil den Sänger begleiten.
Die Abbildung zeigt das Gemälde "Schloss Schönbusch bei Aschaffenburg" von Christian Georg Schütz d. A. von 1786, das Sterkel wohl kannte.

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ZU GAST AUF DER GAMBURG IM TAUBERTAL

Bild_Schloss Homburg Bild_Schloss Homburg Samstag, 29. Juni 2024, 19.30 Uhr
Burg Gamburg in Werbach an der Tauber

„FRÄNKISCH-ITALIENISCHE NACHT“
HISTORISCHES CEMBALO-KONZERT

Michael Günther
spielt im Rittersaal der Gamburg
auf zwei originalen Cembali seiner Sammlung

Werke von Girolamo Frescobald, Domenico Scarlatti, Johann Pachelbel und Johann Caspar Ferdinand Fischer führen in die Cembalomusik des 17. Jahrhunderts in Venedig, Rom und Franken.

Zwei kostbare originale Cembali des 17. Jahrhunderts aus Neapel und aus Rom kommen auf die Gamburg. Die 350 Jahre alten Instrumente verlassen nur selten ihren Aufbewahrungsort aus der Sammlung „Clavier am Main“ auf Schloss Homburg, die von Michael Günther über Jahrzehnte sorgfältig aufgebaut und erforscht wurde. Der immer wieder betörende Klang dieser altehrwürdigen Instrumente fasziniert Musikliebhaber wie Laien gleichermaßen!

Während eines sommerlichen Abendkonzerts im einzigartigen Rittersaal der Gamburg werden besondere Kompositionen der bedeutendsten Meister aus Italien und Süddeutschland präsentiert:
Girolamo Frescobaldi war Organist am Petersdom in Rom und wurde in ganz Europa gerühmt. Seine Werke erklingen auf einem Cembalo von Giacomo Ridolfi, der das edle Instrument in Rom gebaut hat. Die Sonaten des Domenico Scarlatti, der aus Neapel stammte, entfalten ihre vitale Klangsinnlichkeit auf einem Cembalo, das in dieser damaligen Musik-Metropole gebaut wurde.
Aus Süddeutschland erklingen Variationswerke des gebürtigen Nürnbergers Johann Pachelbel, die vielleicht in Thüringen entstanden sind. Er galt als stärkster „Clavierist“ und wurde von Johann Sebastian Bach sehr geschätzt. Zudem werden Stücke aus der Musikaliensammlung der Grafen von Schönborn in Wiesentheid gespielt, wo sich ein Notendruck mit Claviermusik von Caspar Ferdinand Fischer findet, das die Musen bildhaft beim Lyraspiel und Tanzen zeigt.

Der Interpret Michael Günther spielte bei zahlreichen Festivals für Alte Musik, in Museen mit originalen Instrumenten und bei Ausstellungen. Er publiziert regelmäßig in der musikalischen Fachliteratur und verwirklichte als Kurator mehrere international beachtete Ausstellungen.

HINWEIS
Während des Konzerts werden Filmaufnahmen für die Verlagsgruppe Kamprad gedreht.


EINTRITTSPREIS
Erwachsene: 20,- €; Schüler: 15,- €
Platzreservierung erbeten unter:
Tel.: 09348/605
oder
mail@burg-gamburg.de


BURG GAMBURG UND BURGPARK
Der Weg zur Burg Gamburg:
Burgweg 29
97956 Werbach-Gamburg

Wir empfehlen einen Busuch. Gewinnen Sie einen Eindruck in einem kurzen Film über die Gamburg und auf der Website:
Burg & Burgpark Gamburg ob der Tauber / Videofilm bei YouTube
Burg Gamburg / Website




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IN PLANUNG
TERMINE WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN

„Die Klavierwerke des Joseph Martin Kraus“
und was sie uns über sein Leben erzählen

Ein Gesprächslonzert, erläutert und gespielt von
Michael Günther, Fortepiano

Der in Miltenberg geborene und spätere königlich schwedische Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus (1756–1792) war eine Gallionsfigur und ein glühender Verfechter der Ideale der Zeit der „Empfindsamkeit“ und des „Sturm und Drang“. Bis in seine Studienzeit war er der Literatur genauso verpflichtet wie der Musik, entschied sich aber für letztere und suchte in der Übersiedlung nach Schweden sein Glück. Bereits in jungen Jahren veröffentlichte er 1777 in einer anonymen Druckschrift pointiert wie kein anderer die Ideale des Stilumbruchs dieser Zeit und wandte sich mit Spott gegen die Ideale des überlebten Spätbarocks. Joseph Haydn bezeichnete den Kollegen als „eines der größten Genies, die ich je gekannt habe“.
In seinen Klavierwerken entdeckte Michael Günther einige Zusammenhänge: Kraus verwendete in Schlüsselstellen seiner Werke Zitate von Themen anderer Komponisten und auch aus eigenen Werken. Daraus ergibt sich ein völlig neues Bild des Komponisten, Menschen und Philanthropen und nicht zuletzt des Feuilletonisten, der auch mit feinem Humor einem verblendeten, prominenten Musikologen einen Spiegel vorhalten konnte.
Im Konzert erklingen: Zwei kuriose Menuette, die Variationen C-Dur und die Sonate E-Dur, gespielt auf einem Wiener Hammerflügel des Jahre 1785. Dazu werden etliche Zitate des Komponisten und seiner Zeitgenossen ein instruktives Bild des Komponisten und seiner Zeit entstehen lassen.



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97855 Triefenstein
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